08 Apr Die wunderbare Welt der Stauden
Kombinieren Sie diese Schönheiten – für ganzjährige Blütenfreude
Am passenden Ort platziert und in Gesellschaft mit den idealen Nachbarn entstehen auch während der blütenlosen Phasen ansprechende Gestaltungen. Wichtig ist hierbei, auf die verschiedenen Wuchshöhen, Blütenformen und Farbschattierungen zu achten, damit ein harmonisches Gesamtkunstwerk entstehen kann. Höhere Stauden werden in hintere Bereiche gepflanzt, mittelhohe Vertreter davor – niedrige, polsterförmige Stauden im Vordergrund.
Mit diesen Pflegetipps machen Sie Ihren Garten zur ganzjährigen Augenweide, ohne große Anstrengung
Mit ein paar Tricks lassen sich Blütezeiten verlängern, bzw. ein zweiter Flor erreichen: Dafür schneiden Sie die Pflanzen nach der ersten Blütenperiode etwa eine Handbreit über dem Boden ab. Versorgen Sie sie anschließend noch mit einer Mulchschicht aus Rasenschnitt. Diese schützt den Boden vor dem Austrocknen und bietet zusätzlich vielen Nützlingen einen Unterschlupf.
Gräser sind perfekt geeignet, die winterliche Trostlosigkeit im Garten zu besiegen
Wer ganzjährig Freude an der Schönheit der Staudenpflanzen haben möchte, wählt Gräser bei der Gartengestaltung. Sie halten mit ihrer imposanten Erscheinung sogar im Winter noch die Stellung, während sich viele andere Stauden längst in den Boden zurückgezogen haben, um im nächsten Frühling wieder mit voller Kraft zurückzukehren.
Ökoparadies Staudenbeet? Auf diese Stauden werden Schmetterlinge und Insekten fliegen
Immer mehr Gärtner*innen legen bei der Beetgestaltung Wert auf schmetterlings- und insektenfreundliche Pflanzen. Damit
leisten sie einen großen Beitrag zum Naturschutz. Aber welche Stauden sind wahre „Artenmagneten“? Glockenblumen wie z. B. Wiesenglockenblume, Ackerglockenblume und Knäuelglockenblume. Ackerrittersporn, Akelei, Purpurleinkraut, Herbstanemone, Baldrian, Sonnenhut, Herbstaster…und viele mehr.
Foto: Garden Guru